Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a unterstützen jüngst als Detektive das Krimi-Labor der Universität Marburg, indem sie anhand von ausgewählten Spuren einen fiktiven Kriminalfall lösten. Dabei wurden mit naturwissenschaftlichen Methoden Spuren eines fiktiven Tatortes verfolgt und per Ausschlussverfahren ausgewertet. Anhand der Auswertung wurde am Ende der Experimentierrunde der Täter ermittelt.
Und so lief‘s ab: Die Klasse wurde zunächst in mehrere Ermittlergruppen aufgeteilt. Zu Beginn der Experimentierrunde bekam jede Gruppe zunächst eine Sammlungvon Spuren eines fiktiven Tatorts ausgehändigt. Zur Aufklärung des Kriminalfalles führten die Gruppen insgesamt sechs bis neun Untersuchungen durch. Die Detektivteams wurden dabei von einer Versuchsassistentin oder einem Versuchsassistenten angeleitet. Zudem wurden alle Experimente durch Erklärungstafeln theoretisch erläutert.
Nach Abschluss der Spurenanalyse wurde mit Hilfe der notierten Ergebnisse und der Chemikum-Verdächtigen-Kartei auf den mutmaßlichen Täter bzw. die Täterin geschlossen. Hierbei kam eine wichtige Grundlage des naturwissenschaftlichen Arbeitens zum Tragen: Die Dokumentation der Resultate aus den Einzelversuchen, welche zusammengefasst für die Überführung des Täters sehr wichtig ist.
Die beiden Lehrkräfte der Grundschule Feudingen – Frau Hofmann und Herr Hofheinz – waren sich einig: Das Krimi-Labor ist eine tolle Einführung in das naturwissenschaftliche Arbeiten und in die Kriminalistik.
(Text: T.Hofheinz)